Ordo Franciscanus Saecularis

Weltlicher Orden des Heiligen Franziskus von Assisi
St. Michael Remshalden

Was kennzeichnet unsere Gemeinschaft?

Bezeichnend für Ihren Weg ist ...
  • Liebe zum Evangelium, in dem Gottes Wort gegenwärtig ist
  • "Armut" in der Einfachheit des Lebensstils und der Offenheit für den Reichtum Gottes
  • "Fühlen" mit der Kirche
  • Geschwisterlichkeit, die nichts und niemanden ausschließt
  • Vorliebe für ein Leben unter denen, die am Rand stehen, den "Minderen"
  • Freude an Gott, der Welt und den Menschen

Dieser Weg führt alle, die sich aufmachen zu einer Gemeinschaft zusammen. In ihr wird

  • Gottes Wort lebendig
  • die Nähe Gottes erfahrbar
  • das Geschenk geistlicher Führung und Begleitung zuteil
  • Kirche unmittelbar gegenwärtig
  • Raum gelebter Geschwisterlichkeit gegeben

Mitglieder und Interessenten des Ordo Franciscanus Saecularis treffen sich in regelmäßigen Abständen, um

  • miteinander zu beten
  • ihr Leben unter das Wort Gottes zu stellen
  • sich gegenseitig im Glauben und in der Liebe zu ermutigen
  • miteinander zu überlegen, welchen Weg uns Gott heute führt
  • tiefer einzudringen in die geistige Welt des heiligen Franziskus

Mit Franziskus und Klara in der Welt - für die Welt

Das sind wir ...

Orientierung am Evangelium 
„Das ist es, was ich will; das ist es, was ich suche; das verlange ich aus innerstem Herzen zu tun“. Keinen Augenblick zögerte Franziskus von Assisi das Wort des Herrn, wie er es 1209 in Portiunkulagehört hatte, in die Tat umzusetzen.

Weiterentwicklung der Kirche 
Franziskus vernahm 1206 vor dem Kreuzbild in San Damiano den Auftrag: „Geh hin und stelle mein Haus wieder her, das, wie du siehst, ganz verfallen ist.“

Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung 
Der Herr gebe euch den Frieden! Pax et bonum! Dieser Gruß war für Franziskus der Ausdruck Friede mit Gott, den Menschen und der Schöpfung zu leben.

Ursprung des OFS 
Viele Christen, Frauen, Männer und Jugendliche haben sich durch Franziskus und Klara von Assisi begeistern lassen. Der Dritte Orden des hl. Franziskus ist der nichtklösterliche Zweig des Franziskanerordens (OFS).

Lebensform heute 
Der OFS ist weltweit verbreitet. Er gliedert sich auf verschiedenen Ebenen in eine lokale, regionale, nationale und internationale Gemeinschaften.


Termine für 2023:

12. Januar, 9. Februar, 16. März, 13. April, 11. Mai, 15. Juni. 13. Juli, August Sommerpause,

14. September, 12. Oktober, 16. November, 7. Dezember

Der Weg in den OFS

Mensch, was suchst Du? Einen Weg zu Gott?

Es gibt viele Wege zu Gott! – Und alle sind richtig.
Auf all Deinen Wegen geht Gott mit und ist gleichzeitig das Ziel.

Und noch mal: Es gibt viele Wege:
Es gibt den benediktinischen, den dominikanischen,
den karmelitischen, den franziskanischen
und noch viele andere Wege.

Spüre, welcher Weg der Deinige ist!

Du sagst, der franziskanische Weg ist Dein Weg.

Warum dieser Weg?
Was ist für Dich so interessant an dem Gründer, Franziskus von Assisi, dass Du ihn zu Deinem Vorbild wählst?
Diese Frage kannst Du nur selbst beantworten.

Du suchst eine Gemeinschaft?

Es gibt viele Gemeinschaften, die sich auf Franz von Assisi und mit ihm auch auf Klara von Assisi berufen.
Da sind die Ersten Orden: die Franziskaner, Kapuziner und Minoriten.

Auch den Zweiten Orden möchte ich Dir nennen: die Klarissen und Kapuziner-Klarissen.

Dann gibt es noch den großen Zweig des Regulierten Dritten Ordens.
Das sind Gemeinschaften, die einen eigenen Gründer, eine eigene Gründerin haben, die aber keine eigene Regel, sondern die Regel des heiligen Franziskus für ihre Gemeinschaft übernommen haben.

Kompliziert, nicht wahr?
Übrigens: Diese drei Zweige sind klösterliche Gemeinschaften.

Ins Kloster gehen möchtest Du nicht?
Du suchst eine Gemeinschaft, die sich auf Franziskus gründet, aber nicht in einem Kloster zusammenlebt.

Eine Gemeinschaft,

  • die also nicht tagtäglich zusammen ist,
  • die Dir den nötigen Freiraum lässt, damit Du da, wo Du lebst, Dein Leben aus dem Glauben gestalten kannst,
  • wo Du mit Gleichgesinnten eine Richtung gehst, Deinen Beruf ausüben kannst, ohne die Arbeitsstelle zu wechseln oder gar aufgeben zu müssen,
  • die sich regelmäßig trifft, wo Du aber für Dein Gebetsleben / für Dein spirituelles Leben überwiegend eigenverantwortlich bist, das heißt, das Du es so gestalten kannst, wie Du es willst und kannst.

Es gibt eine solche Gemeinschaft; sie heißt: Ordo Franciscanus Saecularis“ und wird abgekürzt „OFS“.
Bis Juni 2012 hieß sie im deutschsprachigen Raum „Franziskanische Gemeinschaft“.
Ordo Franciscanus Saecularis ist lateinisch und bedeutet übersetzt: Weltlicher Franziskanischer Orden“.
Das heißt aber nicht, dass die Mitglieder „verweltlicht“ sind, sondern dass sie „in der Welt“ leben, also einfach gesagt: nicht hinter Klostermauern. Im weiteren Verlauf wird immer nur das Kürzel „OFS“ benutzt.

Aber OFS – was bedeutet das konkret, fragst Du?

Was möchtest Du wissen:

  • Etwas über die Geschichte?
  • Etwas über die Lebensweise?
  • Etwas über die Struktur?

Nun gut, von allem ein bisschen, zum Reinschnuppern.

Bildungskurs

Einführung

Einführung und Lehrbriefe des Bildungskurses des OFS Deutschland, verabschiedet vom Nationalkapitel im Juni 2012. Die Textgröße ist entsprechend zum Ausdrucken in A5-Format.

Eucharistische Anbetung

einmal im Monat donnerstags um 15.00 Uhr in St. Michael, Grunbach
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Das Abendgebet

Anleitung
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Josefs-Novene

Ablauf einer Gebetszeit

Ablauf einer Gebetszeit

Beginn mit dem Kreuzzeichen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ein passendes Lied oder Gebet aus dem Gotteslob

Tägliche Schriftbetrachtung

Litanei zum Hl. Josef oder Josefs-Gebet (im Anhang)

Gebet des Herrn (Vater unser)

Gegrüßet seist du, Maria...

Segen und Abschluss

Totengedenken

Totenbuch der OFS Remshalden

Gabriele Herzog

Totenbuch

Unsere verstorbene Mitschwester und alle Verstorbenen, derer wir gedenken, mögen leben in Gottes Frieden.

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitschwester

Gabriele Herzog, geb. Müller    *23.12.1954                     +23.02.2020

Gabi Herzog wurde am 23.12.1954 im Bossingerweg in Geradstetten als Tochter der Eheleute Theresia und Georg Müller geboren. Sie verbrachte eine unbeschwerte Kindheit und Jugend in Geradstetten und Grunbach. Mit 15 Jahren lernte sie das Nachbarkind Hans Herzog kennen. Aus dem Kennenlernen wurde die große Liebe und das große Glück ihres Lebens und sie heirateten 1975. Die ersten Ehejahre war sie Alleinverdienerin, solange Hans studierte. Sie arbeitete als Finanzkauffrau bei der Allianz Versicherung. Das Glück wurde gekrönt durch die Geburt zweier Töchter: Alexandra, geb.1979 und Verena, geb.1982.

1986 legte sie ihr Versprechen bei der Franziskanischen Gemeinschaft in Remshalden ab. Hier war sie besonders in der Kommunion – und Firmvorbereitung tätig. So konnte sie das, was sie versuchte zu leben, an andere weitergeben.

Das Evangelium zu leben, wie es der heilige Franziskus in seiner Regel beschreibt, war die Mission ihres Lebens. Mitgefühl und Barmherzigkeit mit jedem Menschen und jeder Kreatur, sowie die Liebe zur Schöpfung, waren für sie selbstverständlich.

Die Krebsdiagnose im September 2019 machte alle Zukunftspläne zunichte. Mit klarem Verstand begann sie sich und ihre Familie auf ihren Tod vorzubereiten. Sie blieb sich in ihrem Glauben an Jesus Christus treu bis zum Schluss. Am 23. Februar 2020 wurde sie von ihrem Leiden erlöst und durfte in den Armen ihres Ehemannes friedlich einschlafen.

Gabriele Herzog

R.I.P.

Kontakt

Sie haben Fragen oder Anregungen? Nehmen Sie den Kontakt mit uns auf, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Ansprechpartner

Stefan Orth, Vorsteher

Telefon

07181 / 66 94 30 4

Ansprechpartner

Diakon Bernd-Günter Barwitzki, Geistlicher Assistant 

Telefon

07151 / 27 04 83 5 

Kontakt per Mail

Adresse

Katholisches Pfarramt Remshalden
OFS -Ordo Franciscanus Saecularis
Hauffweg 7
73630 Remshalden - Grunbach

Vorstand

Vorsteher:                              Stefan Orth

Stellvertreterin:                      Brigitte Herzog

Bildungsbeauftragter:            Irmgard Barwitzki

Schatzmeisterin:                    Eva Orth

Schriftführerin:                       Franz Herzog

Geistlicher Assistent:             Diakon Bernd-Günter Barwitzki

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